EFCO hat das Wärmemanagement seiner Eagle-Eyes-Industrie-PCs weiter optimiert und bietet nun Rechner, welche lüfterlos bei Umgebungstemperaturen bis +70 °C eingesetzt werden können. Die gesamte Verlustleistung der CPU sowie der Peripherie wird dabei ausschließlich per Konvektion über das entsprechend dimensionierte und geformte Aluminium-Gehäuse abgegeben. Lüfter entfallen vollständig – und mit ihnen auch potenzielle Lärmbelästigung und Wartungsaufwand.
In der neuen Gerätegeneration können Intel-35-W-CPUs bis +70 °C Umgebungstemperatur eingesetzt werden, ohne dass dafür eine Zwangskühlung erforderlich wäre. Die gesamte Verlustleistung der CPU wie der Peripherie wird allein über Konvektion abgeführt. Eine Schlüsselrolle dabei spielt das ausgeklügelte mechanische Design der Gerätehülle, bestehend aus einer hochwärmeleitfähigen Aluminium-Legierung. Leichtbau-Techniken in Verbindung mit speziell entwickelte Werkzeugen sorgen dafür, dass die IPCs von EFCO dennoch angenehm leicht bleiben.
Angenehmer Nebeneffekt dieser neuen Technologie: Der Aufbau von leistungsfähigen Rechnern ohne drehende Teile wird enorm erleichtert. Entsprechend stellt EFCO in seinen IPCs zahlreiche Schnittstellen bereit, um Massenspeicher innerhalb des Gehäuses unterbringen zu können.
Unverändert beibehalten wurden die 16 digitalen IOs, welche sich über das mitgelieferte API problemlos aus der Hochsprache ansprechen bzw. auslesen lassen. Mit ihnen lassen sich recht komfortabel „exotische“ Schnittstellen emulieren, oder der Einsatz zusätzlicher Auflaufsteuerungen vermeiden. Weiterhin verfügen alle EFCO-Industrie-Rechner über eine umfangreiche Ausstattung an Schnittstellen, sowie ein integriertes, etwa daumengroßes Display. So lassen sich beispielsweise bei der Inbetriebnahme die tatsächlich auf den PoE-Schnittstellen bereitgestellten Versorgungsleistungen anzeigen.